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May 29, 2023Der Verzehr von Hülsenfrüchten und die Reduzierung von rotem Fleisch sind sicher für die Knochengesundheit und die Proteinaufnahme
Eine Studie durchgeführtan der Universität Helsinki zeigten, dass der teilweise Ersatz von rotem und verarbeitetem Fleisch durch Lebensmittelprodukte auf Erbsen- und Ackerbohnenbasis eine ausreichende Aufnahme von Aminosäuren in der Nahrung sicherstellte und den Knochenstoffwechsel nicht negativ beeinflusste.
„Aus Sicht der Proteinernährung ist es sicher, den Verzehr von rotem und verarbeitetem Fleisch in der Ernährung auf die Obergrenze der Planetary Health Diet zu senken und gleichzeitig den Verzehr von in Finnland angebauten Hülsenfrüchten wie Erbsen und Ackerbohnen zu erhöhen. Auch die Knochengesundheit wird durch eine solche Ernährungsumstellung nicht beeinträchtigt“, sagt Dozentin Suvi Itkonen von der Fakultät für Land- und Forstwirtschaft.
In der BeanMan-Studie befolgten 102 finnische Männer sechs Wochen lang eine Studiendiät.
Ansonsten folgten die Probanden ihrer gewohnten Ernährung, durften jedoch kein anderes rotes oder verarbeitetes Fleisch oder Hülsenfrüchte als die in der Studie vorgesehenen essen.
Die Forscher fanden keine Unterschiede zwischen den Ernährungsgruppen hinsichtlich der Marker für Knochenbildung oder -resorption. Auch die Aufnahme von Kalzium oder Vitamin D unterschied sich zwischen den Gruppen nicht. Die Kalziumzufuhr entsprach den aktuellen Ernährungsempfehlungen und die Zufuhr von Vitamin D lag sehr nahe an den Empfehlungen. Die durchschnittliche Aufnahme essentieller Aminosäuren und Proteine entsprach in beiden Gruppen den Empfehlungen.
„Die Reduzierung des Fleischkonsums ist im Hinblick auf die Umweltauswirkungen äußerst wichtig“, sagt ItkonenAnmerkungen.
Pflanzenbasierte Ernährung erfreut sich immer größerer Beliebtheit und die kürzlich aktualisierten Nordischen Ernährungsempfehlungen betonen auch die Einschränkung des Fleischkonsums und die Mäßigung des Milchkonsums.
„In dieser Studie konsumierten die Probanden Milchprodukte wie in ihrer gewohnten Ernährung, daher blieb ihre Kalzium- und Vitamin-D-Zufuhr unverändert. Im Hinblick auf die Knochengesundheit ist es jedoch wichtig zu bedenken, dass bei einer Reduzierung der Milchmenge in der Ernährung auf die Zufuhr von Kalzium und Vitamin D aus anderen Quellen geachtet werden muss. Diese Quellen können pflanzliche Getränke und joghurtähnliche Produkte sein, die mit diesen Nährstoffen angereichert sind, oder bei Bedarf auch Nahrungsergänzungsmittel“, betont Itkonen.
Weitere Ergebnisse der BeanMan-Studie, die sich unter anderem auf den Fettstoffwechsel, die Darmgesundheit und die Nährstoffaufnahme beziehen, werden später veröffentlicht.
- Diese Pressemitteilung wurde ursprünglich auf der Website der Universität Helsinki veröffentlicht
Eine Studie durchgeführt